James Vaughan, der Geschäftsführer von Ndemic Creations und Kopf hinter dem Überaschungs Mobile Game-Hit 2012, dem „Klassiker“ Plague Inc., präsentierte seine Sicht auf den Erfolg des Games und seinen neuen Vollzeit-Job den er damit geschaffen hat.
Folgende Punkte präsentierte Mr. Vaughan auf seiner „Nemic Creations“ ToDo Liste für die laufenden Session:
– Key business decisions
– Impact of decisions
– Insparation
– Future
Das Spiel ist zwar kein schlechtes Spiel, betonte der Self-Made-Millionär, aber es hat vor allem eine spezielle Niche die den Titel erinnerungsfähig hält ins besondere mit dem prägnanten Namen Plague Inc. – auch deshalb war die „Word-of-mouth“-Aktion alles, was den Erfolg ermöglichte und auch heute noch trägt.
Das seltsame Spielziel die Menschheit auszurotten („sick!“) anstatt zu bewahren und EasterEggs wie die Internationale Raumstation ebenfalls zu infizieren, unterstützen diesen viralen Charakter zusätzlich.
Extrem wichtig sei es, wenn man auf Word-to-Mouth“ setzt, eine Community zu aufzubauen, Menschen auf Ihre Fragen sowie Youtube/Facebook-Posts zu antworten und man sollte Spielern helfen Ihre Screenshots&Videos zu posten, Stichwort „sharing“ – ein „really powerful marketing tool“.
Erstaunlich hilfreich war zudem die Lokalisierung von Spielen, in Deutschland, so sein Hinweis, stiegen die Verkaufszahlen um 1000% und in Frankreich immerhin noch um 600% nachdem das Game lokalisiert angeboten wurde.
Auch das Release des Games auf Android, lange nachdem es bereits auf iOS veröffentlicht war, liess sogar die Gesamtverkaufszahlen selbst für iOS steigen, da es sich um ein „virales Spiel“ handelt.
„Absolutely vital“ sind die Updates des Spiels, dies erstellt quasi ein „Social“ Marketing ohne welches der Erfolg nicht zu erklären wäre und auch noch Monate nach dem Launch das Spiel ganz oben in den Top-Listen hält.
Neben dem Vortrag von Herrn Backer, war der Beitrag zu den Plague Inc. Hintergründen, sicherlich eine der Top-Sessions des Tages.