Eine besondere Stärke der Game Developers Conference liegt in den sogenannten Q&A Session (Questions & Answers), in welchem sich Profis den Fragen der GDC-Teilnehmer stellen.
Bei dieser „Writer“ Session stellten bekannte Spieleschreiber Ihre Erfahrungen aus dem Leben vor und beantworteten ganz konkret Fragen wie:
a) Wieviel darf ich verdienen?
b) Auf was muss ich aufpassen bei einem Vertrag?
c) Wieviel Zeit muss ich kalkulieren?
d) Soll ich als freier Mitarbeiter oder festangestellt arbeiten?
Besonders hilfreich sind diese Q&A Sessions da besonders offen disktutiert wird, man hat das Gefühl eine ehrliche Antwort zu erhalten und alleine wegen dieser Veranstaltungen könnte sich der durchaus nicht günstige Teilnahmepreis der GDC rechnen. Denn wieso nicht einmal die GDC in San Francisco besuchen und die Tonnen von Informationen dann zu Hause auch tatsächlich umsetzen?
Die Fragen oben wurden übrigens wie folgt beantwortet
zu a) Je nachdem wieviel der Kunde zahlt, niemals aber unter 30-50 USD, aber auch Spitzenwerte von bis zu 125USD sind möglich. Wochensätze von 1000-2000 USD sind eine weiter Option. Eine andere Möglichkeit wäre auch ein Flatvertrag, dies müsse man allerdings von der jeweiligen Situation anhängig machen.
zu b) Iterationen sollten bedacht werden und wie oft etwas überarbeitet wird, wichtig ist dass man sich die Option offenhält zusätzlcihe Aufwände auch wirklich abrechnen zu können.
zu c) Das wird komplett Projektabhänigig sein, solche Fragen sind nicht pauschal zu beantworten
d) Dies hängt von den persönlichen Vorlieben b, man sollte als freier Mitarbeiter allerdings darauf achten dass man immer genügend Geld für Krankenversicherung und Rente zurücklegt, so der Rat der anwesenden Spezialisten.
In diesem Sinne, happy writing und überlegt Euch mal das mit der GDC :-)